Schmerz ist eine Abwehrreaktion des Organismus.Ohne ihn wüsste der Mensch nichts von einer Krankheit, Verletzung, Verbrennung oder Erfrierung und könnte leicht verkrüppelt werden oder sogar sterben.Doch trotz der offensichtlichen Vorteile von Schmerzen ziehen es die meisten Menschen vor, sich ihnen nicht zu stellen oder sie zumindest so schnell wie möglich loszuwerden.In diesem Artikel erfahren Sie, warum Schmerzen auftreten und was sie sein können, wie man sie richtig behandelt und ihnen vorbeugt und - in welchen Fällen man sofort zum Arzt gehen muss.
Schmerzen gelten als der häufigste Grund für die Inanspruchnahme ärztlicher Hilfe. Er kann akut oder chronisch sein und aus unterschiedlichen Gründen auftreten.
Akute Schmerzen entstehen als Reaktion auf eine Entzündung oder eine Gewebeschädigung aufgrund einer Reizung der Nozizeptoren (periphere Schmerzrezeptoren). Chronische Schmerzen sind das Ergebnis einer langfristigen, anhaltenden Gewebeschädigung. Er kann auch durch eine Fehlfunktion des zentralen oder peripheren Nervensystems verursacht werden; in diesem Fall sprechen Ärzte von neuropathischen Schmerzen.
Bei neuropathischen Schmerzen ist der wichtigste Faktor die Fehlfunktion des Nervensystems und nicht die Stimulation von Schmerzrezeptoren. Aus diesem Grund können Patienten mit einer Vielzahl von Beschwerden auftreten - Brennen, Kribbeln, Krabbeln und andere Empfindungsstörungen. Neuropathische Schmerzen sind nicht einfach zu behandeln, und es werden sehr unterschiedliche Medikamente (nicht die üblichen Analgetika) zur Behandlung eingesetzt
Weitere Unterschiede bei Schmerzen:
- Akut - oft verbunden mit einer Hyperaktivität des sympathischen Nervensystems und Angstzuständen. Er kann von erhöhter Herzfrequenz, erhöhter Atemfrequenz, erhöhtem Blutdruck, Schweißausbrüchen und erweiterten Pupillen begleitet sein;
- chronisch - vegetative Manifestationen stehen meist im Vordergrund. Die Patienten können über ständige Müdigkeit, Depression, Niedergeschlagenheit, Angstzustände, Appetitlosigkeit und verminderte Libido klagen.
Die Fähigkeit, Schmerzen zu ertragen, ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich, so dass ihre Schwere nicht immer dem Grad der Schädigung entspricht.
Wie und warum treten Schmerzen auf?
Im menschlichen Körper gibt es viele Schmerzrezeptoren - somatische und viszerale. Somatische Rezeptoren befinden sich in der Haut und im Unterhautfettgewebe, in der Knochenhaut, den Gelenkkapseln, den Faszien und anderen Bindegewebsstrukturen. Ihre Reizung führt zum Auftreten von lokalisierten Schmerzen - scharf oder dumpf (aber nicht brennend!).
Viszerale Rezeptoren befinden sich in den meisten inneren Organen und dem sie umgebenden Bindegewebe. Wenn ein Hohlorgan überdehnt wird, kann der Schmerz weit verbreitet, tief, manchmal kontraktionsartig oder auf entfernte Bereiche der Hautoberfläche projiziert sein. Ist die Kapsel des Organs geschädigt, wird das Schmerzsyndrom „abgegrenzter“ (der Patient kann den Ort des größten Schmerzes angeben) und akuter.
Die Hauptursachen für akute Schmerzen sind:
- Zahnkaries, Pulpitis, Parodontitis, Zahntrauma, Flux, Überempfindlichkeit der Zähne, nicht ordnungsgemäßer Durchbruch der Weisheitszähne, Gingivitis und Parodontitis. Manchmal spiegeln sich die Schmerzen wider - zum Beispiel bei einer Entzündung der Nasennebenhöhlen, einer Entzündung des Trigeminusnervs (Neuralgie) oder sogar bei einem Herzinfarkt hat eine Person Zahnschmerzen;
- Kopfschmerzen - Spannungskopfschmerz, Clusterkopfschmerz oder Migräne. Der Kopfschmerz kann aber auch vor dem Hintergrund anderer Erkrankungen auftreten (sekundärer Kopfschmerz) - akute Virusinfektionen der Atemwege und Grippe, Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis), Hirnhautentzündung (Meningitis), Bluthochdruck, Gefäßerkrankungen, Traumata, Aneurysmen, Hirntumore, Alkoholmissbrauch, Schlafmangel und schlechte Ernährung, Probleme mit der Halswirbelsäule, Stress und Angstzustände, Einnahme bestimmter Medikamente (einschließlich Schmerzmittel);
- Muskelschmerzen - Verstauchungen und Risse, Muskelkrämpfe, Hypertonus, Entzündungen (Myositis), Fibromyalgie, Neuralgie, Krämpfe auf dem Hintergrund von Magnesium- und Kaliummangel, Nebenwirkungen bestimmter Medikamente (z. B. Statine), Wachstumsschmerzen bei Kindern;
- Rückenschmerzen - Osteochondrose, Protrusion und Intervertebralhernie, Ischias, Interkostalneuralgie, Müdigkeit, Muskelzerrungen, Rückenverletzungen, Wirbelverschiebungen und -brüche (z. B. Kompressionsfrakturen), Myositis, Gastritis, Nierenentzündung (Pyelonephritis), Nierenkoliken, gynäkologische Erkrankungen, schmerzhafte Periode, Lungenentzündung. Hinweis: Die Ursache für ständige (auch nächtliche) Rückenschmerzen können Metastasen an der Wirbelsäule oder Primärtumore (Nieren, Bronchien, Lunge, Magen, Bauchspeicheldrüse) sein;
- Unterleibsschmerzen - Infektionen, entzündliche Erkrankungen des Verdauungstraktes, Magengeschwüre, Darm- oder Nierenkoliken, Tumore, Algodismenorrhoe (schmerzhafte Menstruation), Darmverschluss, Erkrankungen des weiblichen Genitalsystems, Eileiterschwangerschaft, Gefäßerkrankungen (Mesenterialthrombose, Bauchaortenaneurysma), psychogene Schmerzen, Reizdarmsyndrom, Allergien oder Unverträglichkeiten gegen bestimmte Nahrungsmittel (z. B. Laktasemangel);
- Brustschmerzen - Herzinfarkt (Angina pectoris oder Myokardinfarkt), Interkostalneuralgie, Verdauungsprobleme, Rippenfellentzündung, Lungenentzündung, Entzündung der Knochen- und Rippengelenke, Probleme mit der Brustwirbelsäule.
Die Selbstbestimmung der Schmerzquelle ist nicht immer einfach (wenn es sich nicht um eine offensichtliche Ursache handelt - z. B. ein Trauma), daher ist es sehr wichtig, rechtzeitig einen Arzt aufzusuchen. So kann sich beispielsweise ein Herzinfarkt mit Schmerzen im Unterkiefer, in der linken Schulter oder sogar in den Schienbeinen bemerkbar machen - und es ist für eine Person, die weit von der Medizin entfernt ist (und sich manchmal sogar gut damit auskennt), schwierig, den Ort des Schmerzes mit dessen Ursache in Verbindung zu bringen. Und eine späte Diagnose und eine fehlende Behandlung können sehr traurige Folgen haben.
Wie man mit Schmerzen umgeht - grundlegende Behandlungsmethoden
Zur Behandlung akuter Schmerzen (Zahnschmerzen, Kopfschmerzen usw.) werden Analgetika eingesetzt. In der Regel handelt es sich dabei um Arzneimittel aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und Paracetamol (Analgetikum-Antipyretikum). Sie werden häufig in der Gruppe der Nicht-Opioid-Analgetika“ zusammengefasst.
Analgetische Arzneimittel (gegen Rücken-, Zahn-, Kopf- oder Muskelschmerzen) werden in Form von Tabletten, Kapseln, Injektionen, „Salben“ (Gele oder Cremes) und Granulaten zur Herstellung einer oralen Suspension angeboten. Die bekanntesten NSAIDs sind:
- Ibuprofen;
- Nimesulid;
- Diclofenac;
- Dexketoprofen;
- Naproxen;
- Ketorolac;
- Meloxicam;
- Celecoxib.
Paracetamol hat eine sehr schwache entzündungshemmende Wirkung, weshalb es als Analgetikum-Antipyretikum angesehen wird, aber manchmal wird es auch zur Gruppe der NSAIDs gezählt (solche Informationen sind sogar in der medizinischen Literatur zu finden).
Der Hauptvorteil von NSAIDs besteht darin, dass sie nicht nur das Schmerzsyndrom, sondern auch die Intensität der Entzündung verringern - dies verstärkt ihre schmerzlindernde Wirkung. Auch ihre entzündungshemmende Wirkung ist bei rheumatischen Erkrankungen - zum Beispiel bei Arthritis - sehr wichtig.
Im Internet wird häufig die Frage gestellt, wie man Schmerzen lindern kann und welche Medikamente man zuerst einnehmen sollte. Zu den „bedingt sicheren“ Schmerzmitteln zählt Paracetamol - laut Indikation ist es für schwangere und stillende Frauen sowie für Kinder zugelassen (in Form einer Infusionslösung - ab der Geburt, und in Form einer oralen Suspension - ab 3 Monaten).
Als nächstes kommt Ibuprofen. Es ist in der Regel gut verträglich, zeigt nur selten Nebenwirkungen (wenn die Empfehlungen und Anweisungen des Arztes befolgt werden) und ist bei vielen verschiedenen Arten von Schmerzen wirksam - Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Muskelschmerzen, Algodismenorrhoe (schmerzhafte Periode) und rheumatische Erkrankungen.
Das Pharmaunternehmen Sanofi stellt eine ganze Reihe von Präparaten auf der Basis von Ibuprofen her:
- Ibalgin (200 und 400 mg Tabletten, Gel und Creme);
- Ibalgin Forte (400-mg-Tabletten);
- Ibalgin Duo (Tabletten - Ibuprofen + Koffein; Creme - Ibuprofen + Heparin);
- Ibalgin Express (400-mg-Kapseln);
- Ibalgin Junior (Suspension zum Einnehmen);
- Ibalgin Rapid (400-mg-Tabletten).
Diclofenac wurde früher als der „Goldstandard“ der Rheumatologie bezeichnet. In der Tat hat es eine ausgeprägte entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung. Aber die Nebenwirkungen dieses Medikaments treten viel häufiger auf als bei anderen NSAIDs. Bis heute wird es bei rheumatischen Erkrankungen aktiv durch Meloxicam und Celecoxib ersetzt.
Nimesulid ist ein wirksames nichtsteroidales Antirheumatikum, kann aber nur als Mittel der zweiten Wahl eingesetzt werden, wenn andere Analgetika unwirksam sind.
Meloxicam und Coxibs (einschließlich Celecoxib) werden, wie bereits erwähnt, häufig bei rheumatischen Erkrankungen und Problemen des Bewegungsapparats eingesetzt.
Wie werden NSAIDs richtig angewendet?
NSAIDs werden in zwei Gruppen eingeteilt - nicht-selektive COX-Hemmer (z. B. Ibuprofen, Naproxen) und selektive COX-2-Hemmer (Celecoxib). Das Risiko von Nebenwirkungen ist bei der zweiten Gruppe geringer, aber dennoch vorhanden. Alle nichtsteroidalen Antirheumatika können die Schleimhäute des Verdauungstrakts schädigen, Geschwüre und Blutungen verursachen.
Allgemeine Regeln für die Verwendung von NSAIDs:
- Das Medikament sollte in der niedrigsten wirksamen Dosis in einem kurzen Zeitraum eingenommen werden;
- Bleibt die Wirkung aus, kann die Mindestdosis vorsichtig auf die sichere Höchstdosis erhöht werden. Tritt keine Linderung ein, sollte das Medikament abgesetzt und ein anderes NSAID ausprobiert werden;
- wenn eine längere Therapie erforderlich ist, sowie bei Patienten aus Risikogruppen (z. B. bei Magengeschwüren oder Blutungen in der Vergangenheit), sollten selektive COX-2-Hemmer (Coxibam) bevorzugt werden;
- bei starken Schmerzen wird die Analgesie mit Injektionen von NSAIDs begonnen (1-2 Tage) und dann auf Tabletten, Kapseln oder orale Lösungen umgestellt;
- bei Prellungen, Verstauchungen, Arthrose wird die Behandlung mit topischen Formen (z. B. Gele oder Cremes) begonnen;
- alle nicht-steroidalen Antirheumatika (einschließlich Coxibs) sollten bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen mit Vorsicht angewendet werden;
- Die Langzeitbehandlung mit NSAIDs erfordert eine obligatorische Überwachung der allgemeinen und biochemischen Blutuntersuchungen, des Elektrolythaushalts und eine regelmäßige Stuhluntersuchung auf verstecktes Blut wird ebenfalls empfohlen.
NSAIDs sollten nicht bei unspezifischen Bauchschmerzen eingesetzt werden - solange die Diagnose nicht gestellt ist. Diese Medikamente „schmieren“ das Krankheitsbild, und der Betroffene ahnt nicht einmal, dass die Krankheit bestehen bleibt und fortschreitet. So kann eine durch Analgetika „übertönte“ Blinddarmentzündung schnell zu einer lebensbedrohlichen Bauchfellentzündung werden
Antispasmodika
Diese Medikamente entspannen die glatte Muskulatur der inneren Organe - Gallenblase, Harnblase, Harnleiter, Darm, Gebärmutter und Blutgefäße. Sie sind wirksam bei Nieren- und Leberkoliken, Darmkrämpfen, schmerzhaften Regelblutungen und Spannungskopfschmerzen.
Beliebte Antispasmodika sind Drotaverin und Mebeverin.
Antikonvulsiva
Antikonvulsiva, namentlich Gabapentin und Pregabalin, wurden in den letzten Jahrzehnten in der Neurologie in großem Umfang eingesetzt. Während Ärzte sie früher hauptsächlich bei Epilepsie verschrieben haben, sind sie heute das wichtigste Mittel im Kampf gegen neuropathische Schmerzen.
Antikonvulsiva sind wirksam bei Schmerzen, die durch diabetische und alkoholische Polyneuropathie, Trigeminusneuralgie, postherpetische Neuralgie, Fibromyalgie (Muskelschmerzen) und Restless-Legs-Syndrom verursacht werden.
Darüber hinaus werden sie von Ärzten bei bestimmten Arten von chronischen Schmerzen (z. B. Radikulopathie, Multiple Sklerose) und Hyperalgesie (erhöhte Schmerzempfindlichkeit) empfohlen.
Opioid-Analgetika
Opioidanalgetika sind narkotische Analgetika, die sowohl bei akuten als auch bei chronischen Schmerzen eingesetzt werden können. Dazu gehören Butorphanol, Morphin, Fentanyl, Oxycodon und Hydromorphon.
Die wichtigsten Indikationen für den Einsatz von Opioid-Analgetika sind:
- akute Schmerzen (nur zur Kurzzeittherapie!);
- Schmerzsyndrom bei onkologischen Erkrankungen;
- Schmerzen am Lebensende (Linderung der Symptome eines sterbenden Patienten).
Sie werden auch im Rahmen der Palliativmedizin eingesetzt.
Bei chronischen Schmerzen können narkotische Analgetika über einen längeren Zeitraum hinweg eingesetzt werden, allerdings nur bei Krankheiten mit schlechter Prognose (z. B. Krebs im Endstadium). Bei nicht tödlich verlaufenden Krankheiten versuchen Ärzte, konventionelle Analgetika in Kombination mit anderen Methoden der Schmerzbehandlung zu verschreiben, da Opioide die Entwicklung einer Drogenabhängigkeit (Sucht) verursachen können.
Alternative Methoden der Schmerzlinderung
Alternative Methoden der Schmerzbehandlung werden häufig bei Rückenschmerzen sowie bei Kopf- und Muskelschmerzen eingesetzt. Dazu gehören:
- Massage;
- Akupunktur (Akupunktur);
- perkutane elektrische Stimulation;
- physiotherapeutische Behandlungen (z. B. Magnettherapie, Elektrophorese);
- Yoga und Stretching;
- Verhaltenstherapie und kognitive Therapie;
- Meditation und Atemtechniken;
- Wärme- und Kältetherapie.
Bei schweren Schmerzsyndromen (bei Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen) können Ärzte invasive Methoden anwenden - Nervenblockaden und -ablationen, Gelenkinjektionen, epidurale Injektionen, Stimulation von peripheren oder spinalen Nerven.
Volkstümliche Heilmittel gegen Schmerzen
Folk-Methoden zur Schmerzlinderung haben weniger Gegenanzeigen und Nebenwirkungen, aber auch bei ihnen sollte man darauf achten, dass sie die Krankheit nicht verschlimmern.
Beliebte „volkstümliche Analgetika“:
- Abkochungen und Aufgüsse aus Kräutern (Kamille, Iwan-Tee, Weidenrinde);
- Umschläge - warme Umschläge bei Muskelkrämpfen, kalte Umschläge bei Prellungen und Verstauchungen;
- trockene Wärme - bei Interkostalneuralgie;
- Inhalationen mit ätherischen Ölen - Lavendelöl lindert Spannungskopfschmerzen (aber nur, wenn die normale Verträglichkeit des Aromas gegeben ist);
- Bäder - mit Meersalz oder Abkochungen von entspannenden Kräutern;
- tiefe Atmung;
- Selbstmassage und andere.
Allerdings sollte man mit einigen „Volksanalgetika“ sehr vorsichtig sein - zum Beispiel mit selbstgemachten Einreibungen (Terpentin und andere). Leider sind in der Volksmedizin immer noch solche Rezepte zu finden, vor denen jeder medizinische Experte entsetzt wäre. Daher empfehlen wir Ihnen dringend, nicht auf dubiose „Internetmedizin“ oder den Rat von Bekannten zurückzugreifen, sondern sich an die Verordnungen eines Arztes zu halten.
Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen?
Obwohl Schmerzen ein sehr unangenehmes Symptom sind, ist es nicht immer notwendig, einen Arzt aufzusuchen. Bei gelegentlichen Kopfschmerzen oder einer schmerzhaften Menstruation reicht es beispielsweise aus, ein Schmerzmittel einzunehmen, bei einem geprellten Bein einen kalten Umschlag anzulegen und bei Halsschmerzen einen therapeutischen Lutscher zu lutschen und warmen Tee zu trinken.
Aber wenn der Schmerz zunimmt oder konstant wird, lange anhält oder Sie nachts stört und am Schlafen hindert,sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Und je früher, desto besser. Der Arzt wird eine eingehende Untersuchung durchführen (Blut- und Urinuntersuchungen, Ultraschall, Röntgen, FEGDS, Darmspiegelung, CT oder MRT, andere Untersuchungen), die dazu beitragen wird, die richtige Diagnose zu stellen.
Denken Sie daran! Eine Krankheit im vernachlässigten Stadium ist nicht nur schwer zu heilen, sondern auch schwer zu betäuben; wenn also etwas zu schmerzen beginnt, sollten Sie nicht zögern, einen Arzt aufzusuchen
Bei Schmerzen in der Brust und im Unterleib muss sofort ein Arzt aufgesucht werden - sie können auf einen Herzinfarkt oder eine akute chirurgische Pathologie (Blinddarmentzündung, Gallensteinleiden, Eierstock-Apoplexie und andere) hinweisen. Und natürlich akute starke Schmerzen unabhängig von der Lokalisierung - aber damit in der Regel jede Person und so wird zum Arzt laufen
Schmerzprävention
Schmerzen vorzubeugen ist einfach und schwierig zugleich. Um von nichts belästigt zu werden, muss man nicht nervös sein, nicht krank und nicht verletzt sein. Aber im Leben klappt das meist nicht so. Dennoch helfen körperliche Aktivität, regelmäßige Übungen, richtige Zahnpflege, ausgewogene Ernährung, Gewichtskontrolle, Schutz vor Verletzungen, ausreichende Ruhe und rechtzeitige Behandlung von Krankheiten, die Gesundheit zu erhalten und unangenehme Empfindungen zu vermeiden.
Seien Sie gesund und genießen Sie das Leben ohne Schmerzen!