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Was sind Cremes und Salben?

Cremes und Salben sind halbfeste Zubereitungen, die zur äußerlichen Anwendung bestimmt sind. Cremes und Salben können medikamentöse oder kosmetische Produkte sein. Der Hauptunterschied zwischen den beiden ist jedoch das Verhältnis von Öl zu Wasser. Während Cremes überwiegend auf Wasserbasis hergestellt werden, sind Salben auf Ölbasis hergestellt. Der Hauptunterschied zwischen Cremes und Salben besteht in der verwendeten Grundlage oder dem prozentualen Anteil der Grundlage. Sowohl Cremes als auch Salben sind bei der Behandlung verschiedener Hautprobleme wirksam. Sie können je nach Typ entzündungshemmend, antibiotisch, pilzhemmend und schützend wirken.

Creme vs. Salbe

Oft haben Salben und Cremes ähnliche Inhaltsstoffe, aber die Formulierung, Zusammensetzung, Absorptionsqualität und das Gefühl auf der Haut sind unterschiedlich. Obwohl es sich bei Creme und Salbe um halbfeste Darreichungsformen handelt, gibt es doch einige Unterschiede. Das unterschiedliche Verhältnis von Wasser und Öl verleiht diesen Produkten eine einzigartige Textur, die eine bestimmte Wirkung haben kann.

Cremes sind topische Produkte, die zu gleichen Teilen aus Wasser und Öl bestehen. Sie haben eine leichte Textur und werden schnell von der Haut aufgenommen. Sie sind wasserlöslich und werden hauptsächlich für kosmetische Zwecke verwendet. Sie können auch zur Behandlung von Allergien, Hautausschlägen oder anderen Hautproblemen verwendet werden. Cremes haben eine höhere Absorptionsrate als Salben. Sie haben eine leichtere Textur. Cremes ziehen in der Regel schneller in die Haut ein und sind weniger stabil. Sie wirken am besten bei Hautkrankheiten wie Ekzemen. Sie verflüchtigen sich in der Regel schneller als Salben.

Salben sind ölige Substanzen, die für medizinische Zwecke oder als Kosmetika verwendet werden. Sie enthalten im Wesentlichen hohe Konzentrationen an Öl und sind fettiger und klebriger. Sie ziehen in der Regel langsamer in die Haut ein. Sie sind jedoch sehr feuchtigkeitsspendend. Sie sind okklusiv, d. h. sie bleiben länger auf der Hautoberfläche und schließen die Feuchtigkeit ein, um ein Austrocknen der Wunden zu verhindern.

Neben Cremes und Salben gibt es noch andere Arten von topischen Produkten. Lotionen zum Beispiel enthalten viel mehr Wasser als Öl, einige können auch Alkohol enthalten. Lotionen haben eine viel dünnere Konsistenz als cremeartige Produkte. Sie ziehen außerdem schnell in die Haut ein und hinterlassen kein fettiges Gefühl auf der Haut. Gel-Produkte enthalten meist eine Kombination aus Zellulose, Wasser und Alkohol. Ölfreie Gele eignen sich gut für sehr fettige Haut, da sie Feuchtigkeit spenden, ohne Rückstände und überschüssiges Öl auf der Haut zu hinterlassen. Beispiele sind Aloe-Vera-Gel, Kastaniencreme-Gel bei Muskelschmerzen, Pferdekraft-Gel mit Chili oder Bärenkraft-Gel-Balsam. Ein Conditioner ist ebenfalls ein dickflüssiges, fast festes, wachsartiges Produkt. Balsame sind hochkonzentriert, weil sie keine Füllstoffe enthalten, die für Produkte auf Wasserbasis benötigt werden - wie etwa Teufelskrallenbalsam.

Typen von Cremes und Salben

Es gibt verschiedene Arten von Cremes und Salben. Sie unterscheiden sich vor allem durch den Wirkstoff und die Indikation des Produkts - wie Calendula-Creme oder -Salbe, Harnstoff-Creme usw. Einige haben einen arzneilichen Wirkstoff - wie Hydrocortison-Salbe, Lidocain-Salbe, Bacitracin-Salbe, antibiotische Salbe, antimykotische Salbe usw., während andere natürliche Inhaltsstoffe haben - wie Ringelblume, Aloe vera, natürliche Extrakte usw.

Sie unterscheiden sich auch in den Indikationen - wie Feuchtigkeitscreme, Antifaltencreme, Gesichts- oder Körpercremes, Hämorrhoidencremes oder Hämorrhoidensalben, Narbensalbe, Anti-Schmerz-Creme, Pickelcreme, Creme für trockene Haut, Ausschlagcreme, Ekzemsalbe, entzündungshemmende Salben usw.

Solche Produkte kann man in Österreich je nach Art in Apotheken oder Geschäften kaufen. Sie können auch online mit Lieferung nach Hause bestellt werden.