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Wie man mit chronischen Schmerzen umgeht

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Warum treten chronische Schmerzen auf?
Die wichtigsten Arten von chronischen Schmerzen
Wie kann man chronische Schmerzen loswerden?
Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?
Wie man mit chronischen Schmerzen umgeht

Chronische Schmerzen sind etwas, das das Leben eines jeden Menschen unerträglich machen kann.Selbst leichte, aber andauernde Schmerzen beeinträchtigen das Nerven-, Hormon- und Herz-Kreislauf-System, das Immunsystem und den gesamten Organismus.Sehr oft führen sie zu übermäßiger Reizbarkeit, Aggressivität oder - umgekehrt - zu Apathie und depressiven, zurückgezogenen Verstimmungen.Über die Arten und Ursachen von chronischen Schmerzen, ihre Auswirkungen auf den Körper und die modernen Behandlungsmethoden werden wir in diesem Artikel ausführlich berichten.

Chronische Schmerzen sind eines der häufigsten Probleme in der Medizin. In den Vereinigten Staaten beispielsweise wird er bei mehr als 20 % der Erwachsenen diagnostiziert, und bei 7 % schränkt er die tägliche Aktivität erheblich ein. Allgemeinmediziner, Neurologen und Rheumatologen sind am häufigsten mit dem chronischen Schmerzsyndrom bei Patienten konfrontiert, aber auch Ärzte anderer Fachrichtungen sind damit vertraut.

Der Schmerz gilt als chronisch, wenn er

  • länger als 3 Monate andauern oder länger als einen Monat nach der Heilung einer akuten Verletzung anhalten;
  • mit nicht heilenden Wunden/entzündlichen Prozessen einhergehen (z. B. Druckgeschwüre, trophische Geschwüre).

Chronische Schmerzen haben ihre eigenen Merkmale. Er wird durch anhaltende Schmerzimpulse (nozizeptiv oder neuropathisch) verursacht, die vor dem Hintergrund einer chronischen Erkrankung oder Schädigung auftreten (z. B. bösartiger Tumor, Bandscheibenvorfall, rheumatoide Arthritis). Durch ständige Reize nimmt die Empfindlichkeit des Nervensystems zu, und der Betroffene beginnt, ständig Schmerzen zu empfinden, auch wenn die Reize selbst nachlassen oder ganz verschwinden.

Dies ist der Hauptunterschied zwischen chronischen und akuten Schmerzen: Während akute Schmerzen allmählich abklingen und nach der Genesung der Krankheit/Wundheilung verschwinden, bleiben chronische Schmerzen lange Zeit bestehen.

Wie sich alltägliche Schmerzen (Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen und andere) auf den Körper auswirken:

  • schränkt die körperliche Aktivität ein;
  • führt zu ständiger reflexartiger Muskelanspannung - mit der Zeit beginnen auch verkrampfte Muskeln zu schmerzen und es entsteht ein „Teufelskreis“;
  • stört den Schlaf;
  • kann Bluthochdruck und Angina pectoris auslösen;
  • verursacht Angstzustände, Depressionen, Reizbarkeit;
  • führt zu Beziehungsproblemen und manchmal zu sozialer Isolation;
  • verringert die Lebensqualität eines Menschen erheblich.

Warum treten chronische Schmerzen auf?

Die Ursachen des chronischen Schmerzsyndroms sind vielfältig. Darüber hinaus kann es unter dem Einfluss verschiedener Faktoren entstehen, die unangenehme Empfindungen „vereinen“ und verschlimmern. Zu den Hauptursachen für chronische Schmerzen (im Unterleib, in den Muskeln, im unteren Rücken, in den Gelenken und anderen Organen) gehören:

  • langfristige Entzündungsprozesse - rheumatoide Arthritis, Arthrose, Morbus Crohn;
  • Trauma, degenerative Erkrankungen - ein häufiger „Übeltäter“ bei Schmerzen im unteren Rücken;
  • Störungen des Nervensystems („neurologische“ Schmerzen) - z. B. Migräne;
  • chronische Krankheiten (Diabetes, Krebs, herpetische Infektionen, Fibromyalgie) - die Hauptursachen für neuropathische Schmerzen;
  • psychische Störungen - anhaltender Stress, Depressionen führen nicht nur zur Entwicklung psychosomatischer Erkrankungen, sondern auch zu chronischen Schmerzsyndromen. Und es ist sehr schwer zu behandeln;
  • andere Faktoren (z. B. genetisch bedingte erhöhte Schmerzempfindlichkeit, Stoffwechselstörungen, dyshormonelle Erkrankungen) - sie können die Umwandlung von akuten Schmerzen in chronische Schmerzen verursachen.

Die wichtigsten Arten von chronischen Schmerzen

Chronische Schmerzen können jedes Organ oder jeden Teil des Körpers betreffen. Manchmal liegt die Ursache auf der Hand - bei Beschwerden im unteren Rücken sollte man zuerst nach einem Problem in der Wirbelsäule suchen.

Es kommt aber auch oft vor, dass der Schmerz nicht das ist, was „weh tut“. So können beispielsweise bei einer Entzündung des Trigeminusnervs unangenehme Empfindungen in den Zähnen auftreten und bei einem Herzinfarkt im Unterkiefer, im Magen und sogar im Schienbein.

Dennoch gibt es einige Arten von chronischen Schmerzen, die am häufigsten auftreten - diese werden wir in unserem Artikel betrachten.

Chronische Unterleibsschmerzen

Die Hauptursachen für chronische Unterleibsschmerzen sind entzündliche Prozesse (z. B. unspezifische Colitis ulcerosa), Verwachsungen und das Reizdarmsyndrom (IBS). Mit dem Reizdarmsyndrom wenden sich die Patienten am häufigsten an Gastroenterologen und oft auch an Chirurgen, weil sie befürchten, dass sie einen bösartigen Tumor im Verdauungstrakt oder eine andere schwere, unheilbare Krankheit haben.

Tatsache ist, dass sich das Reizdarmsyndrom in erster Linie durch Schmerzen äußert. Manchmal sind sie so stark, dass die Betroffenen sogar das Bewusstsein verlieren können. Doch unabhängig von der Intensität des Schmerzsyndroms ist das Reizdarmsyndrom nicht lebensbedrohlich.

Das Reizdarmsyndrom entsteht durch eine Störung der nervlichen Regulierung der Aktivität des Verdauungstraktes, nämlich durch die Störung der „Darm-Hirn-Achse“

Bitte beachten Sie: Die Darm-Hirn-Achse ist ein System, das das Gehirn über verschiedene Mechanismen (direkt und indirekt) mit dem Verdauungstrakt verbindet. Entsprechende Impulse aus dem ZNS (Zentralnervensystem) können Darmkrämpfe und das Auftreten akuter Schmerzen verursachen, auch wenn keine organische Erkrankung vorliegt. Störungen der Darm-Hirn-Achse führen auch zu Defäkationsstörungen (Verstopfung oder Durchfall) - auch dies sind (neben chronischen Schmerzen) charakteristische Symptome des Reizdarmsyndroms.

Obwohl das Reizdarmsyndrom nicht lebensbedrohlich ist, kann es nicht als einfache Krankheit bezeichnet werden. Zum einen kann das Reizdarmsyndrom eine Vielzahl von Krankheiten imitieren, von Dysbiose und chronischer Verstopfung bis hin zu Krebs. Dementsprechend schwierig ist es, diese Diagnose zu bestätigen - zunächst müssen alle anderen Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts ausgeschlossen werden. Und zweitens kann das Reizdarmsyndrom die Lebensqualität erheblich verschlechtern - bei einer Neigung zu Durchfall und starken Bauchschmerzen trauen sich die Betroffenen einfach nicht mehr aus dem Haus.

Um die Ursache der chronischen Bauchschmerzen zu ermitteln, verschreiben Ärzte verschiedene Untersuchungen:

  • allgemeine und biochemische Blutuntersuchungen;
  • Stuhlanalyse auf verstecktes Blut, Koprogramm;
  • Ultraschall der Bauchhöhle;
  • Irrigoskopie;
  • CT- oder MRT-Untersuchung;
  • Koloskopie und Kapselendoskopie - der Verdauungstrakt wird mit Hilfe eines Endoskops (das durch den Enddarm eingeführt wird) oder einer speziellen, mit einer Videokamera ausgestatteten Kapsel (die der Patient schluckt und die auf natürlichem Wege wieder herauskommt) von innen untersucht.

Die Darmspiegelung ist die aussagekräftigste Methode zur Erkennung von Tumoren, entzündlichen Erkrankungen und anderen Läsionen des Darms

Migräne und Kopfschmerzen

Es gibt kaum einen Menschen, der noch nie unter Kopfschmerzen gelitten hat - sowohl Erwachsene als auch Kinder sind davon betroffen. Obwohl diese unangenehmen Empfindungen aus verschiedenen Gründen auftreten können, sind die häufigsten Spannungskopfschmerzen, die durch Stress, Schlafstörungen, Probleme mit der Wirbelsäule, der Nackenmuskulatur und den Kiefergelenken sowie eine Überanstrengung der Augen durch ständige Computernutzung ausgelöst werden.

Ein Spannungskopfschmerz vergeht jedoch in der Regel schnell nach der Einnahme herkömmlicher Schmerzmittel - zum Beispiel auf der Basis von Paracetamol, Ibuprofen, Nimesulid und anderen NSAIDs. Auch Entspannungstechniken und Massagen sind sehr wirksam.

Im Gegensatz zu Spannungskopfschmerzen sind Kopfschmerzen mit einem gestörten venösen Abfluss im Gehirn (erhöhter Hirndruck) verbunden, also geben Sie nicht einfach auf. Sie werden häufig durch Veränderungen des atmosphärischen Drucks und des Wetters ausgelöst.

Um die Blutzirkulation im Gehirn zu verbessern und den venösen Abfluss wiederherzustellen, muss vor allem der Tonus der Venen normalisiert werden. Koffein hilft uns dabei, und noch besser - kombinierte Analgetika mit Koffein in ihrer Zusammensetzung.

Das Schmerzmittel Antinevralgic P ist eines dieser Mittel - es enthält Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Koffein und ist bei fast allen Arten von Kopfschmerzen wirksam. Für diejenigen, bei denen Antinevralgic P nicht mit unangenehmen Empfindungen fertig wird, stellt das Pharmaunternehmen Sanofi ein „verstärktes“ Medikament Antinevralgic Forte her (es hat einen erhöhten Gehalt an Koffein und Paracetamol)

Getrennt davon ist die Migräne zu erwähnen. Ähnlich wie das Reizdarmsyndrom verschlechtert sie die Lebensqualität erheblich - bei einem längeren Anfall kann eine Person für mehrere Tage aus der normalen Aktivität „herausfallen“. Es handelt sich um eine ernsthafte Erkrankung, die nicht immer mit Hilfe von Tabletten und Injektionen in den Griff zu bekommen ist.

Bei der Migräne handelt es sich um primäre Kopfschmerzen, die auf neurologischen Störungen beruhen. Zusätzlich zu den Schmerzen treten häufig Lichtunverträglichkeit, Übelkeit und Erbrechen auf. Bei manchen Menschen kann dem Ausbruch eines Anfalls eine Aura vorausgehen (wie bei Epilepsie).

Migräne wird mit speziellen Medikamenten - Triptanen - behandelt, bei leichten Anfällen können auch kombinierte Schmerzmittel mit Acetylsalicylsäure und Paracetamol (z. B. Antinevralgic P, Antinevralgic Forte) eingesetzt werden. Die Ärzte setzen auch Betablocker ein.

Neuropathische Schmerzen

Neuropathische Schmerzen werden nicht durch die Reizung von Schmerzrezeptoren verursacht, sondern durch eine Fehlfunktion des Nervensystems (peripher oder zentral). Das klassische Beispiel für einen solchen Schmerz ist die postherpetische Neuralgie. Sie entsteht als Reaktion auf eine Nervenschädigung durch das Varizella-Zoster-Virus (Gürtelrose) und kann noch viele Monate nach der Infektion auftreten.

Die Trigeminusneuralgie führt häufig zu quälenden neuropathischen Kopfschmerzen, die mit herkömmlichen Analgetika nur schwer zu behandeln sind und den Einsatz von „schweren Geschützen“ wie Pregabalin und Gabapentin erfordern.

Beckenschmerzen bei Frauen und Männern

Chronische Beckenschmerzen sind ein weiteres häufiges Syndrom, mit dem Ärzte aller Fachrichtungen konfrontiert werden können. Bei Frauen können Beckenbeschwerden verursacht werden durch:

  • gynäkologische Erkrankungen (Endometriose, Myome, Eierstockzysten, chronische Entzündungsprozesse in den Eierstöcken und Eileitern);
  • Krampfadern der Gebärmutter;
  • interstitielle Zystitis und andere Erkrankungen der Harnwege;
  • Wirbelsäulenprobleme (Osteochondrose, Zwischenwirbelvorwölbungen und -brüche, Spondylolisthesis);
  • Reizdarmsyndrom, entzündliche Erkrankungen des Verdauungstrakts und andere Krankheiten.

Bei Männern werden anhaltende Beckenschmerzen häufig durch Prostataläsionen verursacht - zum Beispiel durch eine chronische Prostatitis.

Chronische Müdigkeit und anhaltende Muskelschmerzen

Ständige Muskelschmerzen sind ein charakteristisches Symptom der Fibromyalgie. Fibromyalgie kann bei jeder Person unabhängig von Alter und Geschlecht diagnostiziert werden, tritt aber bei Frauen wesentlich häufiger auf (siebenmal häufiger als bei Männern).

Fibromyalgie bezieht sich auf Störungen der Schmerzempfindlichkeit zentralen Ursprungs. Es handelt sich um eine nicht-entzündliche Erkrankung, bei der die Ärzte in der Regel keine signifikanten Veränderungen bei der Untersuchung feststellen. Der Patient leidet jedoch unter ständigen Schmerzen - im Nacken und in den Schultern, im Kopf, im unteren Rücken, im Hals, in der Brust und in den Oberschenkeln.

Die Fibromyalgie wird häufig durch chronischen Stress und Schlafstörungen ausgelöst. Sie kann auch vorübergehend auftreten - zum Beispiel vor dem Hintergrund von viralen oder bakteriellen Infektionen oder Verletzungen. Bei einigen Patienten geht die Fibromyalgie mit einem chronischen Müdigkeitssyndrom einher - einem Zustand, bei dem die Betroffenen ständig unter Energiemangel leiden und selbst eine erholsame Nachtruhe keine Linderung bringt.

Wie kann man chronische Schmerzen loswerden?

Die Behandlung von chronischen Schmerzen ist ein sehr komplexer Prozess. Sie erfordert einen komplexen Ansatz - Änderungen des Lebensstils, Kombination von Medikamenten mit Physiotherapie, und wenn nicht wirksam genug - mit Psychotherapie und alternativen Methoden (z. B. therapeutische Akupunktur - Akupressur).

Bitte beachten Sie: Es ist fast unmöglich, chronische Schmerzen allein zu bewältigen. Und bei unkontrollierter Einnahme von Schmerzmitteln ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es früher oder später zu Komplikationen im Verdauungstrakt oder zu Blutungen kommt, was die Situation weiter verschlimmert

Medikamentöse Behandlung von chronischen Schmerzen

Die medikamentöse Therapie ist die beliebteste Option zur Behandlung chronischer Schmerzen. Medikamente wirken in der Regel schnell und können die Beschwerden wirksam lindern. Allerdings erfordert jede Art von Schmerz ein anderes Medikament, was unbedingt berücksichtigt werden sollte.

Welche Schmerzmittel werden bei chronischen Schmerzsyndromen eingesetzt?

  • Nichtsteroidale Antirheumatika (Ibuprofen, Nimesulid, Diclofenac, Coxibs) - NSAIDs sind unverzichtbar, wenn die Schmerzen durch einen entzündlichen Prozess verursacht werden;
  • das schmerzstillende und fiebersenkende Paracetamol - im Gegensatz zu den NSAR hat es praktisch keine entzündungshemmende Wirkung, kann aber das Schmerzsyndrom perfekt bekämpfen;
  • Pregabalin und Gabapentin - das sind Medikamente gegen neuropathische Schmerzen. Sie werden bei verschiedenen Neuropathien, Diabetes mellitus sowie bei bösartigen Tumoren eingesetzt;
  • krampflösende Mittel (Mebeverin, Drotaverin) - sie sind unverzichtbar bei Verwachsungen, Reizdarmsyndrom und einigen Arten von Kopfschmerzen.

Auch andere Medikamente können bei chronischen Schmerzen eingesetzt werden:

  • Opioid-Analgetika - Medikamente auf Morphinbasis sind am wirksamsten, aber auch am gefährlichsten, da sie eine Narkoseabhängigkeit verursachen. Bei chronischen Schmerzsyndromen werden sie in der Regel nur bei inoperablen bösartigen Tumoren eingesetzt;
  • Antidepressiva - wirksam bei psychosomatischen Schmerzen und Fibromyalgie;
  • Antikonvulsiva (Carbamazepin);
  • Triptane - spezifische Medikamente zur Behandlung von Migräne.

Um die schmerzlindernde Wirkung zu verstärken, verwenden Ärzte häufig Kombinationspräparate - wie die bereits erwähnten Antinevralgic P und Antinevralgic Forte.

Im Allgemeinen gilt die Kombination von Acetylsalicylsäure und Paracetamol als eine der sichersten, weil Paracetamol eine sehr geringe entzündungshemmende Wirkung hat und daher - viel weniger wahrscheinlich, Schäden am Magen-Darm-Trakt und die Bildung von Geschwüren verursachen. Gleichzeitig addieren sich aber die schmerzstillenden Wirkungen dieser beiden Schmerzmittel

Bitte beachten Sie: Es gibt ein drittes Medikament in der Antinevralgic-Reihe - Antinevralgic Sinus. Es enthält Paracetamol, Phenylephrin und Koffein und wird bei Schmerzsyndromen mit Schleimhautschwellung eingesetzt - zum Beispiel bei akuten Atemwegsinfektionen, Grippe oder Sinusitis.

Physiotherapie bei chronischen Schmerzen

Als eine der wirksamsten physiotherapeutischen Methoden gilt die Massage. Sie ist ein unverzichtbares Hilfsmittel bei Spannungskopfschmerzen sowie bei chronischen Schmerzsyndromen bei Wirbelsäulenverletzungen. Die Massage wird noch nützlicher, wenn sie mit therapeutischer Bewegung / Kinesiotherapie kombiniert wird.

Andere Modalitäten der Physiotherapie sind:

  • Elektrostimulation;
  • Wärme- und Kältetherapie;
  • Magnettherapie;
  • Ultraschalltherapie.

Alternative Methoden der Schmerzbehandlung

Alternative Methoden werden bei der ganzheitlichen Behandlung chronischer Schmerzen eingesetzt, wenn Analgetika und Physiotherapie keine ausreichende Linderung bringen. Dazu gehören:

  • therapeutische Akupunktur;
  • Yoga;
  • meditative Techniken;
  • Biofeedback - Bewertung der wichtigsten Indikatoren des Körpers mit Hilfe spezieller Geräte, die es der Person ermöglichen, ihren Zustand zu kontrollieren und sich rechtzeitig zu entspannen;
  • Hypno- und Psychotherapie.

Bitte beachten Sie: Psychologische Unterstützung bei chronischen Schmerzsyndromen ist sehr wichtig. Dabei kann es sich um kognitive Verhaltenstherapie, Arbeit mit übermäßigen Ängsten oder andere psychotherapeutische Techniken handeln. Sie sollten jedoch unbedingt mit Entspannungsübungen, richtigen Atemtechniken und anderen Selbsthilfemöglichkeiten kombiniert werden

Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

Bei allen chronischen Schmerzen sollte ein Arzt aufgesucht werden, unabhängig von der Art der Schmerzen. Selbst wenn das Schmerzsyndrom nicht mit einer ernsthaften Erkrankung zusammenhängt, kann es die Lebensqualität eines Menschen stark beeinträchtigen - bis hin zur völligen sozialen Isolation.

Manchmal können Schmerzen aber auch ein Symptom für wirklich gefährliche Krankheiten sein - zum Beispiel für Krebs. Und nur ein Arzt ist in der Lage, eine genaue Diagnose zu stellen und die richtige Behandlung zu verschreiben.

Zu einer umfassenden Untersuchung gehören unbedingt allgemeine Blut- und Urinuntersuchungen, biochemische Bluttests, Ultraschall, Röntgenaufnahmen und andere Untersuchungen je nach vermuteter Diagnose - CT oder MRT, Dopplerographie der Gehirn- und/oder Beingefäße, Darmspiegelung, Konsultation von Fachärzten usw.

Seien Sie gesund, gehen Sie rechtzeitig zum Arzt und haben Sie nie chronische Schmerzen

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