Die Leber ist ein lebenswichtiges Organ, eine echte „Entgiftungsstation“ im menschlichen Körper.Zusammen mit den Nieren schützt sie den Körper vor den Auswirkungen von Abfallprodukten („Schlacken“) und Schadstoffen.Die Arbeit der Leber beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Neutralisierung von Giftstoffen.In diesem Artikel erfahren Sie mehr über ihre Funktionen, Krankheiten und deren Symptome, moderne Methoden zur Unterstützung und Erholung der Leber.
Die Leber ist ein großes ungepaartes Organ mit einer sehr hohen Regenerationsfähigkeit. Aufgrund dieser Eigenschaft ist die Transplantation eines Teils der Leber von einem lebenden Spender weltweit weit verbreitet. Aber die Tatsache, dass das Organ sein Volumen nach der Transplantation wiederherstellen kann, bedeutet nicht, dass man sich nicht um seine Gesundheit kümmern muss. Wenn man die Leber ständig mit Alkohol und anderen Giften „vergiftet“ - wird sie früher oder später einfach aufhören, ihre Funktionen zu erfüllen.
Denken Sie daran! Nur eine relativ gesunde Leber kann sich regenerieren. Wenn das gesamte Organ schwer geschädigt ist (z. B. bei der Entwicklung einer Leberzirrhose), ist es weder eigenständig noch mit Hilfe von Medikamenten möglich, seine Struktur und Arbeit wiederherzustellen.
Die Hauptfunktionen der Leber sind:
- Filtration des Blutes von Giften und schädlichen Substanzen - die Leber neutralisiert Stoffwechselprodukte, Alkohol, Drogen, verschiedene Gifte;
- Synthese von Gallenflüssigkeit - sie ist für den Abbau von Fetten im Darm notwendig. Die Galle trägt auch zur Aufnahme der fettlöslichen Vitamine A, E, D und K bei;
- Stoffwechsel und Energiehaushalt - die Leber speichert einen Teil der Glukose in Form von Glykogen und wandelt sie wieder in Glukose um, wenn der Körper dringend Energie benötigt. Darüber hinaus sorgt sie für die Bildung von Aminosäuren und ist am Fettstoffwechsel beteiligt;
- Proteinsynthese und Immunabwehr - in der Leber werden Albumin, das das Blutvolumen und den Blutdruck aufrechterhält, Gerinnungsstoffe, die die Blutgerinnung sicherstellen, und andere Proteine, die für die Bildung von Antikörpern und die Abwehr von Infektionen notwendig sind, synthetisiert.
Wie läuft der Entgiftungsprozess in der Leber ab? Alle schädlichen Stoffe gelangen mit dem Blut über die Pfortader in das Organ. Dann beginnen in den Hepatozyten (Leberzellen) komplexe biochemische Prozesse:
- Phase 1 (Oxidation, Reduktion und Hydrolyse) - dank dieser Reaktionen werden Drogen, Toxine, Alkohol und andere schädliche Substanzen in einfache Verbindungen umgewandelt, wobei das Hauptverdienst den Enzymen (insbesondere dem Cytochrom P450) zukommt. Bei manchen Giften genügt ein einziger Schritt: Ethylalkohol wird beispielsweise in Acetaldehyd, Essigsäure umgewandelt - und in dieser Form aus dem Körper ausgeschieden;
- Phase 2 (Konjugation oder Anlagerung von Molekülen) - Schadstoffe binden sich an Sulfate, Glutathion, Glucuronsäure und werden wasserlöslich und werden dann mit dem Urin oder der Galle ausgeschieden. Auf diese Weise verlässt Bilirubin den Körper.
Die Möglichkeiten der Leber sind jedoch nicht unbegrenzt. Bei ständiger Aufnahme von Schadstoffen (z. B. Alkohol) arbeitet das Organ an der Grenze seiner Leistungsfähigkeit, die jedoch mit der Zeit erschöpft wird. Dies führt zu einer Schädigung und zum Absterben der Hepatozyten, die durch Bindegewebe ersetzt werden. Auf diese Weise entsteht eine Zirrhose - eine potenziell tödliche Krankheit, bei der der Körper die Fähigkeit verliert, Giftstoffe zu bekämpfen.
Die Hauptursachen für die toxische Belastung der Leber
Um die Leber mit Giftstoffen zu „belasten“, muss man nicht unbedingt Arsen einnehmen oder Fliegenpilze essen. Man kann nicht einmal Alkohol missbrauchen. Es genügt, sich falsch zu ernähren, zu viel zu essen - und mit der Zeit wird die Leber ihre Arbeit verweigern, weil unsere übliche Nahrung nicht so harmlos ist, wie sie scheint. Und wenn dann noch schädliche Stoffe (z. B. manche Medikamente) hinzukommen, ist eine toxische Überlastung vorprogrammiert.
Die Leber und die Giftstoffe vertragen sich, wenn die Hepatozyten gesund sind und es wenig „Schadstoffe“ gibt. In anderen Fällen ist das Organ möglicherweise nicht in der Lage, die Belastung zu bewältigen
So ist die Leber am häufigsten betroffen von:
- schlechte Ernährung;
- Alkohol;
- hepatotoxische Medikamente;
- Umweltschadstoffe;
- andere Gifte.
Falsche Ernährung
Entgegen der landläufigen Meinung ist die falsche Ernährung der Hauptfaktor für Leberschäden. Wenn Sie viel fettiges und gebratenes, kalorienreiches Essen zu sich nehmen, sammeln sich mit der Zeit Lipide (Fette) direkt in den Hepatozyten an und es kommt zu einer fettigen Degeneration der Leber (Fetthepatose oder Steatose).
In diesem Stadium ist die Krankheit nicht allzu gefährlich, und wenn man sich rechtzeitig „besinnt“, kann das Organ seine Struktur wiederherstellen. Aber wenn Sie weiterhin zu missbrauchen Fette, in den Leberzellen wird ein entzündlicher Prozess beginnen - Steatohepatitis. Diese Krankheit ist viel ernster, da sie zu Zirrhose und Tod führen kann.
Aber nicht nur Fette sind schädlich für die Leber. Eine kohlenhydrat- und zuckerreiche Ernährung führt zu einem Anstieg des Insulin- und Lipidspiegels im Blut, was ebenfalls eine übermäßige Belastung für die „Entgiftungsstation“ darstellt. Auch Salz ist schädlich für die Leber - wenn man es unbedacht einsetzt.
Alkohol
Alkohol kann getrost als „hepatotoxischer Führer“ bezeichnet werden. Seine Hauptgefahr besteht darin, dass er die Leber allmählich zerstört, ohne dass es zu sichtbaren Symptomen kommt. Und wenn eine Person bereits Symptome hat - ist es fast unmöglich, die normale Funktion des Organs wiederherzustellen.
Das Risiko einer alkoholischen Leberschädigung steigt rapide an, wenn mehr als 45 g Ethylalkohol pro Tag für Frauen und 60 g für Männer konsumiert werden (etwa 110 g bzw. 150 g Wodka).
Aber es ist nicht das Ethanol (Ethylalkohol), das die Leber zerstört, sondern die Substanz, in die es im Körper umgewandelt wird - Acetaldehyd. Die Umwandlung erfolgt unter Beteiligung eines speziellen Enzyms, der Alkoholdehydrogenase. Acetaldehyd ist um ein Vielfaches giftiger und zerstörerischer als Ethanol.
Glücklicherweise produziert ein gesunder Mensch ein weiteres Enzym, die Aldehyddehydrogenase. Es wandelt Acetaldehyd in weniger giftige Essigsäure um, die aus dem Körper ausgeschieden wird. Menschen mit einem Mangel an diesen Enzymen können jedoch sehr empfindlich sein - nach dem Genuss von Alkohol leidet nicht nur die Leber, sondern auch der ganze Körper (unter einem schweren Kater).
Hepatotoxische Medikamente
Ärzte sagen, dass die Leber nicht von allen, aber von vielen Medikamenten zerstört wird. Außerdem können auch scheinbar harmlose Kopfschmerztabletten hepatotoxisch sein - zum Beispiel das übliche Paracetamol. Obwohl es für Schwangere und Säuglinge ab drei Monaten zugelassen ist, kann Paracetamol bei stark erhöhter Dosierung oder individueller Überempfindlichkeit eine Nekrose der Leberzellen, Koma und Tod auslösen.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass Sie jetzt auf alle Medikamente verzichten sollten, die in der Leber verstoffwechselt werden. Die Hauptsache ist, dass Sie sich nicht selbst behandeln. Wenn Sie Medikamente entsprechend der ärztlichen Verordnung einnehmen, können in den meisten Fällen Schäden an den Hepatozyten vermieden werden
Die für die Leber gefährlichsten Medikamente:
- Anti-Tuberkulose-Medikamente;
- nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs);
- Östrogene;
- Methotrexat;
- antineoplastische Medikamente;
- Zytostatika und andere.
Umweltverschmutzung
Viele Menschen denken, dass nur die Lunge von der Umweltverschmutzung betroffen ist, aber das stimmt nicht. Zum einen gelangen Schadstoffe aus der Luft über die Lunge in den Blutkreislauf und dann in die Leber. Dazu gehören Dioxine und Benzopyrene, Kohlenmonoxid, Ammoniak und Stickstoffdioxid. Zweitens befinden sich die Giftstoffe nicht nur in der Luft, sondern auch in der Nahrung oder im Wasser (Schwermetallsalze, Pestizide und Chemikalien).
Je ungünstiger die Umweltsituation ist, desto höher ist die toxische Belastung der Leber, unabhängig davon, wo die Giftstoffe hinkommen - in der Luft, im Wasser oder in der Nahrung.
Andere Gifte
Mit giftigen Substanzen haben die meisten von uns nur selten zu tun, aber es ist notwendig, sie zu kennen. Die gefährlichste Quelle für „Leber“-Gifte ist der Blasse Knollenblätterpilz. Seine Gifte (α-Amanitin und Amatoxine) verursachen schwere Leberschäden und Leberversagen, die oft zum Tod führen.
Andere hepatotoxische Gifte:
- Aflatoxin (von Schimmelpilzen produziert);
- Tetrachlorkohlenstoff;
- Acetonitril;
- Arylisocyanate;
- Pestizide;
- weißer Phosphor;
- Arsen;
- Ammoniak.
Symptome einer toxischen Leberschädigung
Zunächst bleiben toxische Leberschäden unbemerkt, da die Symptome verschwinden. Der Betroffene bemerkt vielleicht nur zunehmende Schwäche und Müdigkeit. Die meisten Menschen schenken dem jedoch keine große Aufmerksamkeit und schieben alles auf chronischen Stress und Arbeit.
Mit der Zeit treten jedoch neue Symptome einer „überlasteten“ Leber auf:
- Probleme mit der Haut - sie kann stumpf und blass werden. Wenn die Ausscheidung von Bilirubin gestört ist, wird die Haut gelb und juckt. Auch die Augenskleren können sich gelb verfärben;
- Verdauungsstörungen - Leberprobleme äußern sich häufig durch Übelkeit, verminderten Appetit und schlechte Fettverdauung. Wenn die Leber vergrößert ist, kommt es zu einem Schweregefühl in der rechten Subcostalregion und zu Unterleibsschmerzen;
- Störungen des Stuhlgangs;
- Veränderung der Farbe von Urin und Stuhl;
- Gewichtsverlust;
- Auftreten von „Gefäßsternen“ auf der Haut.
Wenn sich ein Leberversagen entwickelt, können Ödeme aufgrund einer gestörten Albumin-Synthese und Blutungen auftreten.
Gelbsucht, dunkler Urin und heller Stuhl sind sehr charakteristische „Leber“-Symptome. Wenn sie auftreten, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen
Bei Verdacht auf eine Leberschädigung verschreiben Gastroenterologen (oder Hepatologen) folgende Untersuchungen:
- allgemeine Blut- und Urinanalysen;
- biochemische Blutuntersuchungen (Lebertests);
- Ultraschalluntersuchung der Leber;
- Bluttests auf Marker für virale Hepatitis.
Je nach den erzielten Ergebnissen können zusätzliche Untersuchungen erforderlich sein (z. B. CT-Untersuchung der Bauchhöhle, Fibroelastographie der Leber).
Wie kann man die Leber von Giftstoffen „reinigen“?
Die Reinigung („Säuberung“) der Leber von Giftstoffen ist einer der beliebtesten und hartnäckigsten Mythen in der Medizin. Doch leider war und bleibt es nur ein Mythos. Es ist unmöglich, dieses Organ zu „reinigen“.
Man kann sich um die Leber kümmern - zum Beispiel sich richtig ernähren, keinen Alkohol trinken und mit Medikamenten vorsichtig sein. Dies wird dem Organ helfen, seine Struktur zu erhalten, und die Hepatozyten - Aktivität. Aber die Leber jahrelang zu zerstören und sie dann in einem Monat mit „magischen“ Pillen wiederherzustellen - das wird leider nicht funktionieren.
Natürliche Wege, um die Leber zu reinigen - der gleiche Mythos wie alles andere. Die Wissenschaft hat bisher weder natürliche noch synthetische Mittel entwickelt, die die Leber von Fettablagerungen befreien und die Entwicklung einer Leberzirrhose rückgängig machen könnten
Genesung der Leber nach der Belastung durch Giftstoffe
Nach Alkoholmissbrauch oder einer Drogentherapie ist die Unterstützung der Leber sehr wichtig - und sie beginnt mit der Ernährung. Eine ausgewogene, mit gesunden Lebensmitteln angereicherte Ernährung trägt dazu bei, die Aktivität der Hepatozyten wiederherzustellen und weitere Schäden zu verhindern.
Die richtige Ernährung zur „Entgiftung“ der Leber umfasst:
- Gemüse - insbesondere grünes Blattgemüse, aber auch Karotten, Zwiebeln, Knoblauch und Blumenkohl;
- zuckerarmes Obst - z. B. grüne Äpfel, verschiedene Beeren;
- fetter Seefisch mit einem hohen Gehalt an nützlichen Omega-3-Fettsäuren - Sardinen, Makrele, Lachs, Hering;
- Vollkornprodukte - Quinoa, brauner Reis, Vollkornbrot;
- Olivenöl und andere Pflanzenöle;
- Bohnen, Kichererbsen - Hülsenfrüchte sind reich an Eiweiß und Ballaststoffen, aber sehr fettarm;
- Samen und Nüsse - Mandeln sind reich an Magnesium, während Walnüsse, Chiasamen und Leinsamen reich an Antioxidantien und gesunden Fetten sind. Sie hemmen Entzündungen in der Leber und verringern das Risiko einer Steatohepatitis (mit begleitender Fetthepatose);
- Kräuter - Dill, Petersilie, Koriander und Basilikum verleihen den Speisen nicht nur verschiedene Geschmacksnuancen, sondern haben auch entzündungshemmende Eigenschaften. Außerdem enthalten sie viele Vitamine, Flavonoide und Antioxidantien.
Bitte beachten Sie: Die besten Diäten für die Reparatur der Leber sinddie mediterraneDASH-Diät.
Wie kann man die Leber mit Medikamenten schützen?
Die Suche nach den besten Medikamenten zur „Entgiftung“ der Leber dauert schon seit Jahren an. Doch bisher sind sich die Ärzte in einem Punkt einig: Es ist besser, die Leber keinen Giften auszusetzen, als sie später wiederherzustellen. Dieser Prozess ist komplex, erfordert einen umfassenden Ansatz und garantiert keinen 100-prozentigen Erfolg. Wenn die Leber jedoch bereits geschädigt ist , muss sie irgendwie behandelt werden.
Die heute am häufigsten verschriebenen Medikamente zur Wiederherstellung und zum Schutz der Leber werden als Hepatoprotektoren bezeichnet. Je nach Zusammensetzung können sie auf unterschiedliche Weise auf die Hepatozyten und den Körper als Ganzes wirken:
- Sie schützen die Zellmembranen;
- stimulieren die Regeneration der Leberzellen;
- reduzieren oxidativen Stress;
- verbessern den Stoffwechsel;
- verhindern die Entwicklung einer fettigen Dystrophie des Organs;
- Verringerung der Aktivität des Entzündungsprozesses in den Hepatozyten.
Hepatoprotektoren sind pflanzlich (auf der Basis von Silymarin) und synthetisch. Sie umfassen auch Aminosäurepräparate (mit Ademethionin) sowie Vitamin- und Mineralstoffkomplexe, die die Leber unterstützen und die Aktivität ihrer Zellen wiederherstellen.
In der modernen Gastroenterologie/Hepatologie werden häufig Hepatoprotektoren verwendet, die essentielle Phospholipide (Phospholipide aus Sojabohnen) enthalten - zum Beispiel das Medikament Essenciale Forte. Ihre wichtigsten pharmakotherapeutischen Wirkungen sind:
- Erleichterung der Reparatur von geschädigtem Lebergewebe;
- Normalisierung des Fettstoffwechsels;
- Stabilisierung der Galle;
- Verbesserung des Stoffwechsels.
Ärzte verschreiben Essentiale Forte bei verschiedenen Hepatitiden (einschließlich alkoholischer und nicht-alkoholischer Steatohepatitis), Leberzirrhose, vor und nach chirurgischen Eingriffen an der Leber, Strahlensyndrom. Auch Sojaphospholipide werden bei der Behandlung von Fettleberdystrophie eingesetzt und haben ihre Wirksamkeit inStudien bestätigt.
Zu den Hepatoprotektoren gehört auch Ursodeoxycholsäure (UDCA), die jedoch häufiger bei anderen Erkrankungen verschrieben wird - zum Beispiel bei primärer biliärer Zirrhose oder zur Auflösung von röntgennegativen Cholesteringallensteinen.
Wichtig! Kein Hepatoprotektivum wird Wunder bewirken, wenn Sie Ihren Lebensstil nicht ändern. Nicht nur die richtige Ernährung und wirksame Medikamente sind für die Genesung der Leber wichtig, sondern auch ausreichende körperliche Aktivität (denken Sie daran: Bewegung ist Leben!) und das Vermeiden schlechter Gewohnheiten (einschließlich des Rauchens).
Eine toxische „Überlastung“ der Leber ist keine Lungenentzündung, die mit Antibiotika geheilt werden kann, und keine Blinddarmentzündung, die von einem Chirurgen entfernt wird. Es handelt sich um eine Erkrankung, die einen umfassenden Ansatz und ständige Selbstkontrolle erfordert. Aber wenn Sie sich anstrengen, wird Ihre Leber es Ihnen mit aktiver Arbeit über viele Jahre hinweg danken.
Das Team von Liki24 wünscht Ihnen beste Gesundheit und eine gesunde Leber!