Beschreibung
Rompirin E, 100 mg, 30 magensaftresistente Tabletten, Antibiotice SA
Hinweise:
Rompirin E hemmt die Adhäsion und Aggregation von Blutplättchen (Blutplättchen) und verhindert auf diese Weise die Bildung von Blutgerinnseln (Thromben) im Verlauf der Entwicklung (Hemmung der Blutplättchenaggregation).
Rompirin E wird verwendet:
- zur Verringerung des Mortalitätsrisikos bei Patienten mit Verdacht auf einen akuten Myokardinfarkt,
- zur Verringerung des Morbiditäts- und Mortalitätsrisikos bei Patienten mit einem Myokardinfarkt in der Vorgeschichte,
- zur sekundären Schlaganfallprävention,
- um das Risiko vorübergehender ischämischer Anfälle (TIA) und Schlaganfälle bei Patienten mit TIA zu verringern,
- um das Risiko bei Patienten mit stabiler und instabiler Angina pectoris zu verringern,
- zur Thromboembolieprophylaxe nach Gefäßoperationen oder chirurgischen Eingriffen, z.B. PTCA (Perkutane transluminale Koronarangioplastie), CABG (Koronarbypass), Karotisendarteriektomie, arteriovenöse Shunts,
- zur Verringerung des primären Myokardinfarktrisikos bei Menschen mit kardiovaskulären Risikofaktoren, zum Beispiel Diabetes, Dyslipidämie, Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Rauchen, fortgeschrittenes Alter.
- zur prophylaktischen Hemmung der Blutplättchenaggregation bei Koronaraneurysmen.
Rompirin E-Tabletten enthalten geringe Dosen Acetylsalicylsäure und sind nicht zur Linderung von Entzündungen, Fieber oder Schmerzen geeignet. Diese Effekte treten bei der Anwendung höherer Dosen Acetylsalicylsäure auf.
Komposition:
Eine Tablette enthält 100 mg Acetylsalicylsäure und Hilfsstoffe: mikrokristalline Cellulose, vorverkleisterte Stärke, Stearinsäure, Acryl Eze 93018359.
Verabreichungsmethode:
Die empfohlene Tagesdosis beträgt 1-2 magensaftresistente Tabletten Rompirin E (entsprechend 10 200 mg Acetylsalicylsäure) oder entsprechend 300 mg Acetylsalicylsäure im Abstand von 2 Tagen. Die Tabletten sollten nach den Mahlzeiten eingenommen und unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) geschluckt werden.
Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindikationen:
Rompirin E darf nicht verwendet werden
- wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Acetylsalicylsäure, andere Salicylate oder einen der anderen Bestandteile von Rompirin E sind;
- wenn bei Ihnen Asthma bronchiale im Zusammenhang mit der Einnahme von Salicylaten oder verwandten Substanzen, insbesondere nichtsteroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln, aufgetreten ist;
- wenn Sie unter Blutungsneigung, verminderter Blutplättchenzahl oder Hämophilie leiden;
- wenn sich bei Ihnen ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür entwickelt;
- wenn Sie an schwerem Leber- oder Nierenversagen leiden;
- wenn Sie an schwerer Herzinsuffizienz leiden;
- wenn Sie Rompirin E gleichzeitig mit Methotrexat in Dosen ≥ 15 mg/Woche anwenden.
- wenn Sie sich im letzten Trimenon der Schwangerschaft befinden (siehe Abschnitt Schwangerschaft und Stillzeit)
- wenn Sie überempfindlich gegen Schmerzmittel/entzündungshemmende/antirheumatische Arzneimittel sind und andere Allergien vorliegen;
- wenn Sie andere Allergien haben (z. B. Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselsucht);
- wenn Sie an Asthma bronchiale, Heuschnupfen, Schwellungen der Nasenschleimhaut (Nasenpolypen) oder chronischen Erkrankungen der Atemwege leiden;
- wenn Sie gleichzeitig eine Behandlung mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln (z. B. Cumarin-Derivaten, Heparin – mit Ausnahme der Behandlung mit niedrig dosiertem Heparin) einnehmen;
- wenn bei Ihnen Magen-Darm-Geschwüre, einschließlich chronischer oder wiederkehrender Geschwüre, oder Magen-Darm-Blutungen in der Vorgeschichte aufgetreten sind;
- wenn Sie an schwerem Leberversagen leiden;
- wenn Sie an einer Niereninsuffizienz oder einer kardiovaskulären Kreislaufinsuffizienz leiden (z. B. vaskuläre Nierenerkrankung, Herzinsuffizienz, Hypovolämie, größere chirurgische Eingriffe, Sepsis oder schwere hämorrhagische Ereignisse), da Acetylsalicylsäure das Risiko einer Niereninsuffizienz und einer akuten Niereninsuffizienz weiter erhöhen kann ;
- wenn Sie sich einer Operation (einschließlich kleinerer chirurgischer Eingriffe wie Zahnextraktionen) unterziehen müssen: Es kann zu einer erhöhten Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie den Zahnarzt, wenn Sie Rompirin E eingenommen haben;
- wenn Sie an einem angeborenen Mangel an Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase (G6PD) leiden, kann Acetylsalicylsäure eine Hämolyse oder hämolytische Anämie auslösen. Faktoren, die das Risiko einer Hämolyse erhöhen können, sind beispielsweise hohe Dosen, Fieber oder akute Infektionen.
In niedrigen Dosen reduziert Acetylsalicylsäure die Ausscheidung von Harnsäure. Dies kann bei prädisponierten Patienten zu Gichtanfällen führen.
Wenn Sie sich schneiden oder verletzen, kann es länger als gewöhnlich dauern, bis die Blutung gestillt ist. Dies hängt mit der Wirkung von Rompirin E zusammen. Schnittwunden und kleinere Wunden (z. B. beim Rasieren) fallen im Allgemeinen nicht ins Gewicht. Wenn bei Ihnen ungewöhnliche Blutungen auftreten (an einer ungewöhnlichen Stelle oder über einen ungewöhnlich langen Zeitraum), wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Kinder und Jugendliche:
Rompirin E sollte von Kindern und Jugendlichen nicht eingenommen werden, es sei denn, der Arzt hat dieses Arzneimittel verschrieben und andere Therapiemaßnahmen haben versagt.
Längeres Erbrechen, das mit solchen Krankheiten einhergeht, könnte ein Zeichen für das Reye-Syndrom sein, eine sehr seltene, lebensbedrohliche Krankheit, die sofortige ärztliche Hilfe erfordert.
Rompirin E zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Die Wirkung einiger gleichzeitig verabreichter Arzneimittel oder Substanzgruppen kann die Wirkung der Behandlung mit Rompirin E beeinflussen.
- Antikoagulanzien (z. B. Cumarin, Heparin) und Thrombolytika: Acetylsalicylsäure kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn sie vor der Behandlung mit Antikoagulanzien eingenommen wird. Sie müssen daher auf Anzeichen innerer oder äußerer Blutungen (z. B. Blutergüsse) achten, wenn diese während einer solchen Behandlung auftreten.
- Andere Thrombozytenaggregationshemmer (Arzneimittel, die die Aggregation zusammen mit Blutplättchen hemmen), z. B. Ticlopidin, Clopidogrel: erhöhtes Blutungsrisiko;
- Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten (ausgenommen Produkte, die topisch angewendet werden, oder Kortison zur Substitutionsbehandlung bei Morbus Addison): erhöhtes Risiko für gastrointestinale Nebenwirkungen.
- Alkohol: erhöhtes Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und Blutungen.
- Andere Analgetika und entzündungshemmende Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika) sowie andere Antirheumatika, allgemein: erhöhtes Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und Blutungen.
- Antidiabetika: Der Blutzuckerspiegel kann gesenkt werden.
- Digoxin (ein Arzneimittel, das die Kontraktion des Herzmuskels verstärkt).
- Methotrexat (ein Arzneimittel zur Behandlung von Krebs und einigen rheumatischen Erkrankungen).
- Valproinsäure (ein Arzneimittel zur Behandlung von Anfällen im Gehirn [Epilepsie]).
- Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen): erhöhtes Risiko für Magen-Darm-Blutungen.
- Bestimmte Arzneimittel steigern die Urinausscheidung (sogenannte Aldosteronantagonisten-Diuretika, z. B. Spironolacton und Canrenoat, sowie Schleifendiuretika, z. B. Furosemid).
- Bestimmte blutdrucksenkende Arzneimittel (insbesondere ACE-Hemmer).
- Gichtmittel, die die Harnsäureausscheidung steigern (z. B. Probenecid, Benzbromaron).
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
Rompirin E zusammen mit Nahrungsmitteln und Alkohol einnehmen
Nehmen Sie Rompirin E nicht zusammen mit Alkohol ein, da dies das Risiko von Magen-Darm-Blutungen erhöhen kann.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Aufgabe
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Im ersten und zweiten Schwangerschaftstrimester darf Rompirin E nur auf Empfehlung des Arztes eingenommen werden. Im letzten Schwangerschaftstrimester wird Acetylsalicylsäure, der Wirkstoff von
Rompirin E sollte wegen des erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind vor und während der Geburt nicht in höheren Dosen als 150 mg pro Tag eingenommen werden (siehe auch „Nicht anwenden“)
Rompirin E"). Im letzten Schwangerschaftsdrittel dürfen Dosen bis zu 150 mg Acetylsalicylsäure pro Tag nur nach ärztlicher Verordnung eingenommen werden.
Stillen
Acetylsalicylsäure und ihre aktiven Metaboliten gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Bisher wurden keine negativen Auswirkungen auf das Kind berichtet, ein Abstillen ist daher nicht erforderlich, die Tagesdosis sollte jedoch 150 mg nicht überschreiten. Wenn Sie höhere Dosen einnehmen (mehr als 150 mg pro Tag), sollte die Patientin mit dem Stillen aufhören.
Führen von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen:
Rompirin E hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Präsentation:
30 magensaftresistente Tabletten
Warnung:
Lesen Sie die Packungsbeilage sorgfältig und vollständig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer gemäß der Anweisung in dieser Packungsbeilage oder gemäß den Anweisungen Ihres Arztes oder Apothekers an.
Aussicht
Eigenschaften
Produkt-Code | 67190 |
Kategorie | Herz-Kreislauf-Erkrankungen, OTC-Arzneimitteln |
Marke | Antibiotice SA |
Menge | 30 |
Dosis | 100 mg |
Darreichungsform | Magensaftresistente Tabletten |
Lieferung von | Rumänien |
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